Eigentlich wollte ich doch nur einen Termin zum Checkup machen. Wobei, wenn ich ehrlich bin, ein paar Dinge waren mir bereits aufgefallen und gefielen mir nicht. 13kg weniger und das bei meinem Süßigkeitenkonsum? Und dann dieser Durst! Ohne es gemessen zu haben, kam ich inzwischen sicher auf 3-4l.
Dieser Durst
Wobei, messen ist vielleicht eine gute Idee. Da gibt’s doch sicher ne App für. Tatsächlich: Fitbit kann das. Also los!
Samstag: knapp 6l. Oh!
Sonntag: knapp 5l. Oohh!
Na gut, normal war das vermutlich wirklich nicht.
Einen Termin bitte…
Nun stehe ich am Tresen (sic!) der Hausarztpraxis und möchte einen Termin. Das mit dem Gewicht und dem Durst erwähne ich vorsichtshalber mal.
“Mhh… Hat man bei Ihnen schon mal den Blutzucker gemessen?”
“Nö.”
“Na, dann machen wir das mal eben.”
(1 Piekser, ein Blutstropfen und wenige Sekunden später)
“Oh! OH! OHHH!”
Wird sie etwa blass? Ach Quatsch. Aber wenn man diese Worte schon nicht hören möchte, wenn der Mechaniker unter die Motorhaube schaut, dann erst recht nicht bei einem medizinisch geschulten Blick auf die eigenen Blutwerte.
“Sie haben Zucker! Da kann ich Sie jetzt nich’ so einfach gehen lassen. Setzen Sie sich mal!”
Ähm. Aha. Na gut. Und jetzt?
2 Gedanken zu “Einen Termin, bitte.”